Freunde und Familie treffen, sich austauschen und sozial aktiv sein, wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit aus. Menschen, die sozial aktiv sind und sich eingebunden fühlen, bleiben geistig länger fit und sind weniger gefährdet, an einer Depression zu erkranken. Sowohl Isolation als auch eine Depression gelten als Risikofaktoren für Alzheimer und andere Demenzformen. Wer seine sozialen Kontakte pflegt, steigert nicht nur seine Lebensfreude, sondern senkt auch sein Risiko, an Demenz zu erkranken.
Unternehmen Sie etwas gemeinsam
- Pflegen Sie möglichst häufig den Kontakt zu Familie, Freunden und Bekannten.
- Treffen Sie sich regelmässig mit anderen Personen, zum Beispiel in einem Jassclub, im Turnverein, in einer Walking-Gruppe, einem Chor oder einfach so auf eine Tasse Kaffee.
- Suchen Sie eine interessante Freiwilligenarbeit und kommen Sie dabei mit anderen Menschen in Kontakt.
Wer eine Hörbeeinträchtigung hat, dem fällt der Austausch mit andern schwer. Zudem ist Schwerhörigkeit ein Risikofaktor für eine Demenzerkrankung. Deshalb sollten Sie einen beginnenden Hörverlust möglichst früh behandeln lassen.
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