Willkommen im Advent. Kindern verkürzen wir die Wartezeit aufs Christkind mit einem Adventskalender. Und was bekommen die Erwachsenen? Bei uns dieses Jahr etwas fürs Köpfchen und etwas für die schönen Erinnerungen. Am letzten Adventssonntag bringen wir vier weihnachtliche Rätsel und Auszüge aus Weihnachtsgedichten.
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
Die Weihnachtsmaus
... Das ganze Jahr macht diese Maus den Menschen keine Plage. Doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage. Zum Beispiel war vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen, mit einem mal das Beste weg am ersten Weihnachtsmorgen. Da sagte jeder rundheraus: Ich hab´ es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen. ...
James Krüss
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh’ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus....
Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast'e Weihnachten verpennt.
Autor: unbekannt
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