«Demenzprävention: Möglichkeiten und Grenzen» lautet das Thema der ersten Nationalen Demenzkonferenz am 29. April 2021, im Hotel Arte in Olten. Die von Alzheimer Schweiz und Public Health Schweiz gemeinsam organisierte Konferenz widmet sich den verschiedenen Public-Health-Aspekten von Demenzerkrankungen.
In der Schweiz sind aktuell zirka 128 200 Personen von einer Demenzerkrankung betroffen. Bis heute gibt es kein Heilmittel. Da jährlich rund 30 400 neue Fälle auftreten, gehen wir davon aus, dass 2045 rund 268 600 Personen von dieser neurodegenerativen Krankheit betroffen sein werden. Was können wir angesichts dieser Entwicklung tun?
Schützt ein gesunder Lebensstil gegen Demenz? Ist in absehbarer Zeit mit einem Medikament oder einer Impfung zu rechnen? Wie wird die Krankheit diagnostiziert und warum ist eine Früherkennung sinnvoll, selbst wenn die Krankheit zurzeit unheilbar ist?
Die Veranstaltung zum Thema «Demenzprävention: Möglichkeiten und Grenzen» führt ausgewiesene Fachexpertinnen und -experten zusammen, um diese Fragen zu diskutieren und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern. Der Anlass (deutsch/französisch mit Simultanübersetzung) wendet sich an Forscherinnen und Forscher, Gesundheitsfachpersonen und weitere Interessierte.
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